Dienstag, 20. November 2018

Papua-Neuguinea: Kannibalenstämme wollen Flüchtlinge aufnehmen +++ #koogle me

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Angesichts der globalen Diskussionen rund um den UN-Migrationspakt hat sich der Rat der Kannibalenstämme in Papua-Neuguinea an die UNO gewandt. Man würde jährlich bis zu 48.000 Flüchtlinge aufnehmen.

PORT MORESBY, NEW YORK (fna) – Papua-Neuguinea gilt zwar als armes Land, allerdings auch als eines mit warmherzigen Menschen. Dies beweist eine Anfrage des Rats der Kannibalenstäme des Landes bei der UNO. Demnach wollen sie jährlich bis zu 48.000 Flüchtlinge aufnehmen und möglichst rasch in ihre eigene Gesellschaft integrieren.
Jono Yamago, der Präsident des Rates, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur fna: „Unser Rat vertritt die Interessen von mehr als 180 Stämmen mit insgesamt rund 460.000 Menschen. Wir halten es für unsere Pflicht, diesen armen Menschen in Not zu helfen.“ Er betonte das „sehr integrative System“, welches bei den von ihm vertretenen Stämmen herrsche. „Bei uns gilt der kulturelle Grundsatz, dass jeder Fremde rasch ein Teil von uns wird.“
Er sei sich sehr sicher, dass die vom Rat vertretenenen Stämme, die hauptsächlich in den gebirgigen Gegenden im Zentrum der Insel leben, „monatlich 4.000 Flüchtlinge in die Gesellschaft integrieren können“. Und weiter: „Besonders der Umstand, dass es sich laut TV-Bildern vor allem um junge kräftige Männer handelt, die sich auf den Weg machen, hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass auch wir helfen können.“
Yamago hofft aber auch darauf, „dass die internationale Staatengemeinschaft uns dabei unterstützt, die Flüchtlinge zu füttern.“ Sein Land und seine Stämme seien arm, hätten aber „genügend Kapazitäten zur Unterbringung dieser Leckerbissen“, erklärte er weiter.

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